Anders als Locky verändert Autolocky die Dateinamen nicht. An den ursprünglichen Namen wird also einfach nur die Endung .locky angehängt. Ebenfalls im Unterschied zum Vorbild verwendet Autolocky nicht das Tor-Netzwerk, um die Verbindungen zu verschleiern. Der Command-and-Control-Server findet sich unter crazyloading.cc.
Außerdem werden die Volume-Shadow-Kopien der Daten nicht gelöscht, was eine Wiederherstellung erleichtert. Der Sicherheitsforscher Fabian Wosar schrieb auf Twitter, die Entwickler hätten einen „lachhaften“ Fehler gemacht, der eine einfache Entschlüsselung der Daten ermögliche. Um welchen Fehler es sich dabei genau handelt, schreibt Wosar nicht.